Ein Hingucker in der Stadt Weimar

Studierendenwerk Thüringen weiht Wohnanlage Jakobsplan 1 in Weimar offiziell ein

12.04.2021

Am 12. April weiht das Studierendenwerk Thüringen die Wohnanlage Jakobsplan 1 in Weimar offiziell ein. U.a. hat Thüringens Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, sein Kommen zugesagt.

Das Wohnhaus zählt zu den Hinguckern in der Stadt Weimar, und zwar nicht nur, weil es das höchste Gebäude der Weimarer Innenstadt ist. Bereits während der Bauphase wurde mit Spannung verfolgt, wie das Treppenhaus, das die beiden Gebäudekomplexe miteinander verbindet, abgerissen und wiederaufgebaut wird. Wochenlang stand ein Kran vor dem Haus, eine transparente Treppenhaus- und Aufzugskonstruktion entstand, die alle Etagen nun barrierefrei zugänglich macht.

Auch die Fassade wurde erneuert und entspricht zeitgemäßen Ansprüchen. Verschiedene Wohnformen mit hoher Wohnqualität konnten geschaffen werden. Die Wohnanlage bietet 350 Studierenden eine Unterkunft. Es stehen Einzelappartements (drei davon behindertengerecht) sowie 2er- und 6er-WGs zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit einer eigenen Sanitärzelle ausgestattet.

Durch die zentrale Lage und die günstigen Mieten war die Wohnanlage bei Studierenden als Unterkunft immer sehr begehrt. Nach fast 45-jähriger Nutzung war eine Grundsanierung des Gebäudes jedoch unerlässlich geworden. Das Studierendenwerk begann im Frühjahr 2018 mit dem Bauvorhaben und stellte dieses im November 2020 bereits insoweit fertig, dass die ersten Studierenden einziehen konnten. Das Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen im Rahmen des Wohnheim-Sanierungsprogramms mit über 9 Mio. Euro gefördert. Das Studierendenwerk investierte rund 10,4 Mio. Euro.

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