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Erfolgreicher Verlauf der veganen Aktionstage planted. Food

06.12.2023

In den Mensen des Studierendenwerks Thüringen fand am 29. und 30. November eine Aktion statt: Der Verkauf von veganen Gerichten von planted. sorgte für reges Interesse unter den Studierenden. Während der Aktionstage an den Standorten Jena, Erfurt, Weimar und Ilmenau konnten die Studierenden zwei pflanzliche Gerichte genießen: Die planted. Bratwurst mit Sauerkraut und selbstgemachtem veganem Kartoffelstampf sowie planted. Kebab mit Kichererbsen-Couscous und Soja-Limetten-Dip. 

Von den Gerichten wurden an den beiden Aktionstagen insgesamt rund 2.400 Portionen verkauft. In Jena und Weimar habt Ihr mit Eurer hohen Nachfrage unsere Erwartungen übertroffen und die Produkte waren teilweise bereits um 13:00 Uhr ausverkauft.

Wir haben Euch in einer kleinen Umfrage um Euer Feedback zu den angebotenen Gerichten gebeten und Ihr habt Euch rege beteiligt. Vor Ort haben wir Euch auch direkt zum Essen befragt. Nachfolgend ein paar O-Töne der Studierenden:  

Jona-Bennet Rübner (Medienkultur B.A.) – „Das Essen schmeckt fast wie Fleisch. Obwohl es eine Weile her ist, seit ich das letzte Mal Fleisch gegessen habe, finde ich, dass die vegane Bratwurst mit etwas Senf fast wie eine Bratwurst aus Fleisch schmeckt. Dafür, dass ich nicht so hohe Erwartungen an das Mensaessen hatte, hat die Bratwurst diese dennoch erfüllt. Es schmeckt wirklich gut.“ 

Lennart Simon (Medienkultur B.A.)  – „Das ist erst meine zweite vegane Bratwurst, aber ich denke, dass sie auf jeden Fall mit einer Bratwurst aus Fleisch mithalten kann. Ich würde sie mir definitiv wieder holen, da ich keinen Unterschied zu einer Bratwurst aus Fleisch schmecke und weil sie einfach gut schmeckt.“ 

Gina Birkenbach (Umweltingenieurwissenschaften) – „Die vegane Bratwurst war lecker. Trotzdem hat sie zu sehr nach Gemüsebrühe geschmeckt. Ich denke, dass sie eine gute Alternative zu Fleisch ist, aber ich würde beim nächsten Mal wahrscheinlich eher Fleisch bevorzugen, anstatt die vegane Wurst.“

Charlotte Allern (Medizin) – „Das Essen schmeckt super! Der Kebab hat eine gelungene Konsistenz. Das Couscous ist eine passende Beilage und der Dip schmeckt auch ganz gut.“ 

Adrian Schoondermark (Medizin) – „Das Essen war lecker, allerdings könnte die Portion ein wenig größer sein. Mir fehlte etwas Soße, was dazu führte, dass es ein wenig trocken war. Ich muss allerdings zugeben, dass ich ein Kebab mit Fleisch bevorzugen würde.“

Tizian Jablenowski (Medizin) – „Das vegane Kebab ist an sich sehr lecker, allerdings könnte die Portion meiner Meinung nach etwas größer sein, und ein bisschen mehr Sauce auf dem Teller wäre auch nicht verkehrt. Das vegane Fleisch kommt dem Geschmack von tierischem Fleisch erstaunlich nahe, und deshalb finde ich das Gericht alles in allem ziemlich gut.“

Bente Fünfgelder (Medizin) – „Ich finde es toll, dass die Mensa solche veganen Optionen anbietet, besonders da die Mensa im Uniklinikum nicht so vegan freundlich kocht. Der Kebab ist wirklich super, für veganes Kebab.“ 

Niklas Hentschke (Medizin) – „Eigentlich esse ich mehr tierisches Fleisch als vegane Ersatzprodukte. Trotzdem würde ich das vegane Kebab als gelungene alternative zu Kebab aus Fleisch betrachten. Die Aktion planted. finde ich super.“ 

In der Umfrage zeigt sich, dass sechs von sieben Befragten den Geschmack und das Aussehen des Essens gelobt haben. Eine überwiegende Mehrheit würde sich wieder für die planted. Gerichte entscheiden und diesem Wunsch kommen wir gerne nach. Wir werden planted. Gerichte künftig regelmäßig in den Mensen anbieten.

Den Preis empfand die große Mehrheit von Euch fair und angemessen, auch wenn ein nicht kleiner Teil das Essen zu teuer fand. Wir schauen, ob wir beim Preis noch etwas erreichen können, machen Euch aber aufgrund der verwendeten hochwertigen Produktbestandteile im Moment keine großen Hoffnungen.

planted. Bratwurst mit Sauerkraut und selbstgemachtem veganem Kartoffelstampf

planted. Kebap mit Kichererbsen-Couscous und Soja-Limetten-Dip

Charlotte Allern, Adrian Schoondermark, Tizian Jablenowksi, Bente Fuenfgelder sowie Niklas Hentschke (v.l.n.r.)

Gina Birkenbach

Jona Bennet Rübner (links im Bild) und Lennart Simon

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