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Hohe Qualität des pädagogischen Arbeitens bleibt während Pandemie durch enormes Engagement der Mitarbeitenden aufrechterhalten

Situation der Kindertagesstätten des Studierendenwerks Thüringen

25.02.2022

Das Engagement der Mitarbeitenden in den Kitas des Studierendenwerks Thüringen nimmt in der Pandemielage einen weiterhin wichtigen Stellenwert ein. Einschneidende Einschränkungen in den Familienalltag sollen so gering wie möglich gehalten werden und sich nicht auf das Studium und den beruflichen Alltag auswirken.

„In der schwierigen Zeit war und ist es unser höchstes Ziel, eine so ‚normale‘ Betreuung wie möglich zu gewährleisten. Wir möchten den Kindern einen pädagogischen Alltag mit Spiel-, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten und den Eltern mit den maximal möglichen Betreuungszeiten die Vereinbarkeit von Studium, Job und Familie vereinfachen“, erklärt Sandro Nordmann, Abteilungsleiter Soziales im Studierendenwerk Thüringen.

In den letzten zwei Jahren wurden Herausforderungen mit außerordentlichem Engagement der Mitarbeitenden bewältigt, obwohl diese auch selbst privat mit pandemiebedingten Auswirkungen auf ihre Lebensbereiche zu kämpfen hatten.

Die schnelle und offene Kommunikation über die sich zum Teil täglich ändernden Bestimmungen stand im Fokus. Durch die Zugangsbeschränkungen wurden die Eltern vorrangig telefonisch, per Mail oder Elternbrief informiert. Mitteilungen von positiven Testergebnissen und daraus folgenden Quarantäneanordnungen wurden unmittelbar nach Bekanntwerden an die Eltern weitergegeben. Dies bedeutete, dass das Kitapersonal oftmals auch nach den Öffnungs- und Arbeitszeiten, zum Teil in den späten Abendstunden, noch Informationen übermittelte. „Damit verhindern wir, dass Eltern und Kinder erst am nächsten Morgen im Kitaeingang über die aktuellen Bestimmungen erfahren und noch viel kurzfristiger ihren Tagesablauf umstrukturieren müssen“, führt Nordmann weiter aus.

Eine stets gute Zusammenarbeit betont auch Max Kriszun, Elternteil, Vorsitzender des Elternbeirats der Kita Seidelhaus und Vorsitzender des Stadtelternbeirats der Kitas in Jena: „Die vergangenen zwei Jahre haben deutlich gemacht, wie wichtig gute Kommunikation zwischen den Eltern und den Hausleitungen ist. Ich bin sehr froh, dass das Studierendenwerk Thüringen hier von Anfang an auf größtmögliche Transparenz gesetzt und die Eltern stets frühzeitig über aktuelle Entwicklungen informiert hat. Dadurch konnte die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen auch unter den herausfordernden Bedingungen der Pandemie fortgeführt werden. Ein großer Dank gebührt allen Pädagoginnen und Pädagogen aus den Einrichtungen des Studierendenwerks Thüringen, die in den vergangenen Jahren großes Engagement gezeigt haben, um die hohe Qualität des pädagogischen Angebots zu halten."

In den acht Kitas des Studierendenwerks Thüringen betreuen 114 pädagogische Fachkräfte über 570 Kinder in Erfurt, Ilmenau, Jena, Nordhausen und Weimar.

Foto von Kitaleiter Sascha Böhme und Elternteil Max Kriszun vor der Kita Seidelhaus in Jena.

Kitaleiter Sascha Böhme und Elternteil Max Kriszun im Gespräch.

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