Mensen und Cafeterien bleiben in vorlesungsfreier Zeit geöffnet

Der Studienbetrieb ist seit dem Jahresanfang an fast allen Thüringer Hochschulstandorten zumeist digital. Die Öffnung der Mensen ist damit alles andere als selbstverständlich. Ein rein wirtschaftlicher Betrieb der Mensen ist derzeit unmöglich. Hinzu kommt, dass das Studierendenwerk Thüringen als Betreiberin der Mensen hohe pandemiebedingte Kranken- bzw. Quarantänestände unter den Mitarbeitenden hat. Das Studierendenwerk Thüringen hält dennoch auch in der vorlesungsfreien Zeit alle Mensen sowie die meisten Cafeterien geöffnet. Das Angebot steht damit unvermindert zur Verfügung. 

Die Gästezahlen erreichen bei Weitem noch nicht wieder das Niveau wie vor der Pandemie. „Dennoch ist es uns sehr wichtig, dass Studierende in den Mensen zusammenkommen, Ihr Studium gemeinsam erleben und sowohl günstiges als auch hochwertiges Essen erhalten können“, erklärt Torsten Schubert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen. „Gerade, weil uns die Pandemie auch finanziell belastet hat, spielt diese preisgünstige Verpflegung eine wichtige Rolle für unseren Studienerfolg. Dass uns zudem nach zwei Jahren digitalem Studium in den Mensen Möglichkeiten für reale Begegnungen erhalten bleiben, schätzen wir ebenso“, führt Jonathan Schäfer, Student an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Sprecher der Konferenz der Thüringer Studierendenschaften, fort.

Neben einer preiswerten Verpflegung trägt das Studierendenwerk Thüringen auch mit möbliertem Wohnraum, kostenlosen Beratungsangeboten, hochschulnaher Kinderbetreuung sowie kultureller und finanzieller Förderung dazu bei, dass Studieren in Thüringen gelingt.

Jens Winkler, Abteilungsleiter Mensen und Cafeterien, Jonathan Schäfer von der Konferenz der Thüringer Studierendenschaften und Geschäftsführer Torsten Schubert freuen sich über den weiteren Mensabetrieb.